Die Trump-Zölle, und ein neuer marginaler BTC-Käufer? Spannende Wochen erwarten uns
28.03.2025 - 7 Minuten Lesedauer
Den Weekly Wrap gibt es auch auf Spotify und Apple Podcasts. Es ist eine Zusammenfassung mit Hilfe von KI-Stimmen (auf Englisch verfügbar).
Die Top-Schlagzeilen dieser Woche
«Trumps Zölle rücken näher: Trump kündigte diese Woche einen neuen Zoll von 25 Prozent auf alle in die USA importierten Autos an.» – Diese Woche
Die Geschichte um Präsident Trumps Zölle erlebte diese Woche erneut Höhen und Tiefen. Am Mittwoch gaben Barclays-Analysten in einer Prognose bekannt, dass Trump nächste Woche voraussichtlich reziproke Zölle für 15 bis 25 Länder ankündigen wird, die sich voraussichtlich erheblich auf die Automobil- und Pharmaindustrie sowie den Halbleitersektor auswirken werden.
- Am Mittwoch kündigte Trump einen Zoll von 25 Prozent auf alle in die USA importierten Autos an. Diese Ankündigung liess die Aktien von General Motors, Ford und Stellantis einbrechen, während auch deutsche und asiatische Autohersteller einen Rückgang hinnehmen mussten. Auch Elon Musk kommentierte die Autozölle und erklärte, dass sie erhebliche Auswirkungen auf Tesla haben würden.
- Staats- und Regierungschefs aus Kanada, Deutschland, Japan, China und anderen Ländern haben die Zölle verurteilt und planen Vergeltungsmassnahmen, auch wenn noch keine konkreten Massnahmen angekündigt wurden. Sie warten wahrscheinlich ab, wie sich die Situation nächste Woche entwickelt, da die Zölle am 3. April in Kraft treten sollen.
- Der Markt wartet ungeduldig auf Donald Trumps versprochenen «Tag der Befreiung der USA» am 2. April, an dem er alle reziproken Zölle ankündigen soll. Diese Geschichte zieht sich nun schon seit Wochen hin und der Tonfall der Diskussionen und Ankündigungen hat sich schon mehrfach geändert. Die grosse Frage bleibt: Wird Trump seine Drohungen wahrmachen und was erwartet der Markt?
«Chinas Xi: In China zu investieren bedeutet, in die Zukunft zu investieren.» – Freitag, 28. März 2025
- Heute traf sich Chinas Präsident Xi Jinping mit Top-Führungskräften von Saudi Aramco, Blackstone, Standard Chartered, Pfizer, Bridgewater Associates und weiteren Unternehmen, um Investitionsmöglichkeiten in China zu besprechen und angesichts der jüngsten Eskalation in der Zollsaga ausländische Investitionen anzuziehen. An dem Treffen nahmen über 40 Führungskräfte teil. Es fand vier Tage nach dem China Development Forum statt – einer jährlichen Veranstaltung, an der diese Woche auch Tim Cook von Apple teilnahm.
- Ausländische Investitionen in China sind in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen. Xi betonte jedoch, dass China weiterhin ein bevorzugtes Ziel für internationale Investoren bleiben werde und dass sich die Türen des Landes für Investitionsmöglichkeiten noch weiter öffnen würden.
«GameStop schliesst Geschäfte und will im Stil von Michael Saylor Bitcoin kaufen» – Mittwoch, 26. März 2025
- GameStop hat angekündigt, Saylors Strategie zu folgen und privat Wandelanleihen im Wert von 1,3 Milliarden US-Dollar mit einem Zinssatz von 0,00 Prozent anzubieten. Das Unternehmen beabsichtigt, den Nettoerlös aus dem Angebot für allgemeine Unternehmenszwecke zu verwenden, einschliesslich des Erwerbs von Bitcoin.
- GameStop gab ausserdem bekannt, dass es die laufende Welle von Ladenschliessungen in den kommenden Monaten fortsetzen wird. Derzeit gibt es noch rund 3’200 Filialen – ein deutlicher Rückgang im Vergleich zu über 6’000 vor weniger als zehn Jahren.
- Die GameStop-Aktie (GME) stieg nach der Ankündigung am Mittwoch zunächst stark an, hat ihren Ausbruch jedoch mittlerweile wieder umgekehrt und notiert nun sogar niedriger als zuvor – mehr als 25 Prozent unter dem Wochenhoch.
Ein kurzer Krypto-Überblick: Alle warten auf eine klare Narrative
Der Kryptomarkt befindet sich weiterhin in einer Konsolidierungsphase und weist weder einen klaren Trend noch eine eindeutige Narrative auf. Bitcoin und der breitere Markt starteten die Woche mit einem Preisanstieg: BTC kletterte am Sonntag und Montag von 83’000 auf 88’000 US-Dollar, bevor der Kurs wieder nachgab. Die restliche Woche verlief richtungslos, da Bitcoin konstant in einer Spanne zwischen 87’000 und 85’000 US-Dollar schwankte.
Die meisten Top- Kryptowährungen folgen einem ähnlichen Muster, mit einigen wenigen Ausnahmen, die auf spezifische Nachrichten wie Upgrades oder neue Produktveröffentlichungen zurückzuführen sind. Ein Beispiel ist Berachain, das seit Montag um mehr als 20 Prozent gestiegen ist, nachdem ihr Proof-of-Liquidity-Mechanismus am Montag live gegangen ist.
Insgesamt bewegt sich der Kryptomarkt weiterhin im Einklang mit dem US-Aktienmarkt – und beide sind im Zeichen von Trumps bevorstehender Zollentscheidung von Unsicherheit geprägt. Die folgende Grafik veranschaulicht diese Unentschlossenheit und hebt die anhaltende Underperformance von ETH hervor – zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels ist Ether im Tagesvergleich um über 4 Prozent gefallen.
Wie bereits erwähnt, sind die US-Aktien- und Kryptomärkte von Unsicherheit geprägt, diese Unsicherheit spiegelt sich auch im Goldchart wider: Gold ist diese Woche um mehr als 2 Prozent gestiegen und hat ein neues Allzeithoch von über 3'070 US-Dollar pro Unze erreicht.
Chart der Woche: Preisrückgänge vom Allzeithoch, BTC und BNB halten sich gut
Diese Woche analysieren wir die fünf führenden Kryptowährungen (ohne Stablecoins) anhand ihres aktuellen prozentualen Rückgangs von ihren Allzeithochs.
Bitcoin liegt derzeit etwa 20 Prozent unter seinem Allzeithoch vom Januar, und der einzige Altcoin in den Top 5, der sich ähnlich gut hält, ist BNB mit einem Rückgang von 21 Prozent – fast auf dem Niveau von Bitcoin. XRP folgt auf Platz drei mit einem Minus von fast 40 Prozent, während SOL um 53 Prozent gefallen ist und ETH derzeit 58 Prozent unter seinem Höchststand von 2021 notiert.
Diese Grafik verdeutlicht einmal mehr die Herausforderungen, mit denen die meisten Altcoins im letzten Zyklus konfrontiert waren, da Bitcoin einen Grossteil des in die Branche fliessenden Kapitals absorbierte. Nur wenige Altcoins konnten mit Bitcoin Schritt halten – selbst Solana, das Bitcoin während des grössten Teils des Zyklus dicht auf den Fersen war, ist nun über 50 Prozent von seinem jüngsten Allzeithoch entfernt.
Was passiert On-Chain? Hyperliquid Drama, dYdX-Rückkäufe und mehr
Am Mittwoch sorgte die Derivatebörse Hyperliquid erneut für Schlagzeilen, nachdem ihr automatisierter Market-Maker-Vault (HLP) gezwungen wurde, eine große Short-Position auf einen Low-Market-Cap-Altcoin ($JELLY) zu übernehmen.
Dies geschah, nachdem ein Händler seine eigene Short-Position liquidierte, indem er die erforderlichen Sicherheiten zur Aufrechterhaltung der Position entfernte. Dadurch war der HLP-Vault gezwungen, die Position zu übernehmen.
Gleichzeitig begann eine andere Wallet, $JELLY am On-Chain-Spotmarkt aufzukaufen, um den Kurs künstlich nach oben zu treiben. Innerhalb weniger als einer Stunde schnellte die Marktkapitalisierung von 10 auf 50 Millionen US-Dollar hoch.
Binance und OKX heizten die Situation zusätzlich an, indem sie JELLY-Futures ins Angebot nahmen, was den Spotpreis des Tokens weiter in die Höhe trieb. In der Folge stand der Hyperliquid-Vault zeitweise vor einem nicht realisierten Verlust von bis zu 13 Millionen US-Dollar.
Der HLP-Vault von Hyperliquid stand kurz davor, noch höhere Verluste zu erleiden, falls es den Angreifern gelungen wäre, den Preis von $JELLY weiter in die Höhe zu treiben. Als die Lage eskalierte, beschlossen die Hyperliquid-Validatoren,
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die unbefristeten $JELLY-Kontrakte zu entfernen,
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den $JELLY-Oracle-Preis auf 0,0095 US-Dollar anzupassen und
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alle Positionen zwangsweise zu schliessen, obwohl der Marktpreis zu diesem Zeitpunkt bei 0,50 US-Dollar lag.
Hyperliquid kündigte ausserdem an, dass alle betroffenen Nutzer – mit Ausnahme einiger gemeldeter Adressen – von der Hyper Foundation entschädigt werden würden.
Der Vorfall löste in der Branche gemischte Reaktionen aus. Einige kritisierten Binance und OKX dafür, dass sie eine bereits instabile Situation weiter angeheizt hätten, während andere die Dezentralisierung von Hyperliquid infrage stellten – ein Thema, das in der Vergangenheit immer wieder diskutiert wurde. ZachXBT äusserte Bedenken und twitterte, dass Hyperliquid während des Radiant-Hack-Vorfalls noch behauptet hatte, machtlos zu sein, in diesem Fall jedoch aggressiv intervenierte. Er argumentierte, dass die Plattform sich zwischen zwei Ansätzen entscheiden müsse: entweder konsequent bleiben und bei Bedarf intervenieren oder sich vollständig dezentralisieren und jegliche Interventionen vermeiden.
Des Weiteren gab Polymarket bekannt, dass Benutzer ab dieser Woche Einzahlungen in ihre Polymarket-Wallets über die Solana-Blockchain tätigen können.
Ausserdem hat dYdX ihr erstes $DYDX-Rückkaufprogramm angekündigt, um das langfristige Vertrauen in den Token zu stärken. Ab dieser Woche wird dYdX 25 Prozent der Nettoprotokollgebühren für den Rückkauf von $DYDX vom freien Markt verwenden und diese staken, um die Sicherheit des Netzwerks zu erhöhen. Im Jahr 2024 erzielte das Protokoll ein Handelsvolumen von 270 Milliarden US-Dollar und 46 Millionen US-Dollar an Nettoprotokollgebühren – was bedeutet, dass sich die (rein-theoretischen) Gesamtrückkäufe für 2024 auf etwas mehr als 1 Million US-Dollar belaufen hätten.
Seit der Lancierung von Pump.Fun wurden fast 9 Millionen Token über die Plattform lanciert, die einen Gesamtumsatz von über 600 Millionen US-Dollar generierten. Interessanterweise haben nur vier dieser Token – FART, PNUT, ACT und WOULD – eine Marktkapitalisierung von über 100 Millionen US-Dollar gehalten. Die gesamte Marktkapitalisierung aller Token, die jemals auf Pump.Fun erstellt wurden, beläuft sich derzeit auf 3,3 Milliarden US-Dollar, was lediglich das 5,5-fache des Gesamtumsatzes von Pump.Fun seit seiner Gründung ausmacht. Die folgende Grafik zeigt die Gesamtzahl der Token, die seit letztem August täglich erstellt wurden.
Kapitalflüsse bei digitalen Anlageprodukten: Endlich die Wende, Wöchentliche Zuflüsse von 600 Millionen US-Dollar
Letzte Woche gelang es den Anlageprodukten für digitale Vermögenswerte endlich, ihre Serie von Nettoabflüssen zu beenden, indem sie Zuflüsse in Höhe von 644 Millionen US-Dollar verzeichneten. Bitcoin zieht mit Nettozuflüssen in Höhe von 734 Millionen US-Dollar weiterhin den Grossteil der Zuflüsse an, während Ethereum in der vergangenen Woche Nettoabflüsse in Höhe von 86 Millionen US-Dollar verzeichnete. Während die Zuflüsse bei Bitcoin letzte Woche wieder positiv waren, bleiben die Zahlen seit Monatsbeginn immer noch düster. Die Nettoabflüsse bei Bitcoin liegen bisher weiterhin über 1 Milliarde US-Dollar, bei XRP gab es in diesem Monat Nettoabflüsse von insgesamt fast 550 Millionen US-Dollar und bei Ethereum von fast 400 Millionen US-Dollar, wie die folgende Tabelle zeigt.
Weitere Neuigkeiten: Der gesperrte Gesamtwert (TVL) in der Kategorie Real-World Assets (RWAs) in Produkten und Protokollen wie BUIDL von BlackRock, Ethena und Ondo Finance hat kontinuierlich neue Höchststände erreicht und kürzlich erstmals die magische Marke von 10 Milliarden US-Dollar überschritten.
IPOs und M&As bleiben ein heisses Thema im aktuellen Krypto-Marktzyklus. Diese Woche wurde bekannt, dass Coinbase in fortgeschrittenen Gesprächen zur Übernahme von Deribit steht, der weltweit grössten Plattform für den Handel mit Bitcoin- und Ether-Optionen. Berichten zufolge haben Coinbase und Deribit die Aufsichtsbehörden in Dubai über die Gespräche informiert.
Darüber hinaus arbeitet Kraken Berichten zufolge mit Goldman Sachs und JPMorgan an einer möglichen Schuldenaufnahme von bis zu 1 Milliarde US-Dollar, um Expansionspläne zu unterstützen. Das Unternehmen erwägt ausserdem eine Kapitalerhöhung und bereitet sich auf einen möglichen Q1-Börsengang im nächsten Jahr vor. Inzwischen hat eToro, eine weitere Krypto-Börse, bei der SEC einen Antrag auf Börsengang gestellt, mit dem Ziel bis zu 400 Millionen US-Dollar zu aufzubringen, was eine Bewertung von etwa 4,5 Milliarden US-Dollar bedeuten würde.
Rückblickend auf die letzten 1,5 bis 2 Jahre haben sich Krypto-Aktien, insbesondere COIN, ausserordentlich gut entwickelt – selbst im Vergleich zu den wichtigsten Kryptowährungen wie BTC und ETH. COIN hat seit dem Markttief Ende 2022 eine deutliche Outperformance erzielt. Zukünftige Börsengänge von Krypto-Unternehmen wie Circle, Kraken und anderen bleiben sowohl für Krypto-affine als auch für traditionelle Investoren von grossem Interesse.
Marktstimmung: Unsicherheit und Angst auf den Märkten
Wie bereits erwähnt, werden die Märkte derzeit von Unsicherheit und Angst geprägt, und die Teilnehmer warten gespannt auf die kommende Woche, in der Trump voraussichtlich Klarheit über seine Zollmassnahmen schaffen wird.
Der CNN Stock Market Fear & Greed Index befindet sich mit 28 Punkten tief im Angstbereich, während der Kryptomarkt mit 44 Punkten ebenfalls im Angstbereich liegt, wenn auch etwas weniger ausgeprägt. Interessanterweise hat sich die Stimmung unter den AAII-Mitgliedern seit letzter Woche leicht verbessert. Der Anteil der Mitglieder, die für die nächsten sechs Monate optimistisch in Bezug auf den Aktienmarkt sind, stieg von 21 Prozent auf 27 Prozent, während die Mehrheit (52 Prozent) weiterhin pessimistisch bleibt.
Die Nachrichten zu den Zöllen in der nächsten Woche dürften ein wichtiger Katalysator für den Markt sein und voraussichtlich sowohl die Stimmung als auch die Preise beeinflussen – entweder in Richtung einer Erholung nach oben oder eines weiteren Rückgangs in die Verzweiflung.
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Ein Ausblick: Alle Augen auf Trump
Wir haben Trump nun schon eine ganze Weile im Auge, und es wird langsam aber sicher etwas mühsam, dass der gesamte Markt so abhängig von einer Person und einer Regierung zu sein scheint. Aber es ist, wie es ist, und wir handeln weiterhin mit dem, was uns gegeben wird. Der «Tag der Befreiung» rückt immer näher, und der Markt beobachtet aufmerksam alle Entwicklungen in dieser Hinsicht.
Es ist unklar, inwieweit die Zollnachrichten bereits in den Markt eingepreist sind, da nach wie vor viel Unsicherheit darüber besteht, inwieweit die Zölle umgesetzt werden – oder ob Trump möglicherweise ganz darauf verzichtet. Niemand weiss es wirklich, und die Anleger scheinen zu versuchen, ihr Kapital für den Fall eines negativen Schocks in der nächsten Woche zu schützen. Es würde demnach nicht überraschen, wenn der Markt über das Wochenende und bis Dienstag weiter nach unten tendiert.
In der kommenden Woche werden alle Augen auf Trump und die Nachrichten rund um die Zölle gerichtet sein. Vielleicht kann der Kryptomarkt, sobald das alles vorbei ist, ein wenig durchatmen und für eine Weile seine eigene Narrative finden. Die Frage ist: Wie könnte diese Narrative aussehen, oder werden wir doch noch eine Weile den traditionellen Märkten folgen?
Mit GameStop ist ein neuer marginaler Käufer für BTC am Horizont aufgetaucht, und die nächste Runde der 13F-Formulareinreichungen beginnt nächste Woche und läuft bis Mitte Mai. Diese Einreichungen könnten einige Überraschungen mit sich bringen und zeigen, welche Institutionen im ersten Quartal 2025 Bitcoin-Spot-ETFs gekauft oder verkauft haben. Haben die Institutionen die Korrektur wohl genutzt, um zu kaufen oder haben einige von ihnen vielleicht gar kalte Füsse gekriegt?
Nachfolgend finden Sie einige der wichtigsten Datenveröffentlichungen, auf die Sie nächste Woche achten sollten.
Montag, 31. März 2025
- Japan – Arbeitslosenquote
Dienstag, 1. April 2025
- Eurozone – Verbraucherpreisindex, Kern-Verbraucherpreisindex, Arbeitslosenquote
Mittwoch, 2. April 2025
- USA – Trumps «Tag der Befreiung» und Ankündigung von Zöllen
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