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Bitcoin Suisse (Europe) AG, Solstice und Obol vereinen Kräfte für die souveräne Validator-Infrastruktur von LTIN

03.11.2025 - 5 Minuten Lesedauer

Vaduz, Liechtenstein, 3. November 2025 – Bitcoin Suisse gibt mit Stolz ihre Rolle als Gründungs-Validator-Betreiber des Liechtenstein Trust Integrity Network (LTIN) bekannt. LTIN ist eine staatlich unterstützte Blockchain-Infrastrukturinitiative, die regulierungskonforme Dienstleistungen für europäische Unternehmen und Institutionen bereitstellt.

Als strategischer Launch-Partner wird Bitcoin Suisse eine institutionelle Validator-Infrastruktur innerhalb des fortschrittlichen regulatorischen Umfelds Liechtensteins betreiben. Damit unterstreicht das Unternehmen seine Position im europäischen digitalen Vermögens- und Blockchain-Ökosystem und leistet einen wesentlichen Beitrag zur Weiterentwicklung vertrauenswürdiger, souveräner Blockchain-Infrastruktur in Europa.

LTIN agiert als öffentlich-private Partnerschaft, mehrheitlich im Besitz der staatlichen Telecom Liechtenstein. Das Netzwerk stellt unter dem Blockchain-Gesetz (TVTG) eine souveräne Blockchain-Infrastruktur bereit, die vollständig den Anforderungen der EU-MiCAR-Verordnung entspricht. LTIN bietet Unternehmen regulatorische Sicherheit, Datensouveränität durch DSGVO-konforme Verarbeitung sowie institutionelle Sicherheit, die vollständig mit erneuerbarer Energie betrieben wird. Der Ansatz von LTIN kombiniert staatliche Unterstützung mit verteilter Governance und weist 49 % der Beteiligung Ökosystempartnern zu, die Fachwissen und Marktzugang einbringen.

Gemeinsam mit dem in Zug ansässigen Staking-Dienstleister Solstice und gestützt auf die Distributed Validator Technology (DVT) von Obol wird Bitcoin Suisse zum Start der Initiative den ersten Schweiz-Liechtenstein-DVT-Cluster für Ethereum-Staking auf LTIN betreiben.

Diese Architektur verteilt die Validator-Schlüsselanteile auf mehrere unabhängige Betreiber in beiden Jurisdiktionen, wodurch Single Points of Failure eliminiert und ein widerstandsfähiger Betrieb sichergestellt werden. Der DVT-Ansatz erhöht Sicherheit und Verfügbarkeit durch geografische Verteilung, während Staking, Governance und Netzwerksteuerung unter vertrauenswürdiger, regulatorischer Aufsicht bleiben.

Im Rahmen des nationalen Validator-Netzwerks von LTIN bringt Bitcoin Suisse seine ausgewiesene Expertise ein – darunter Staking-Knoten, die durch spezialisierte, optimierte Systeme und Prozesse kontinuierlich Erträge erzielen, welche teilweise die Branchenbenchmarks übertreffen.

Der Betrieb von Ethereum-Validatoren im Auftrag von LTIN und dessen Unternehmenskunden zeigt, wie regulierungskonforme und souveräne Infrastruktur institutionellen Märkten im grossen Massstab dienen kann – und gleichzeitig zur Diversität der Validatoren sowie zur Dezentralisierung des Ethereum-Netzwerks beiträgt.

Diese öffentlich-private Partnerschaft stärkt die europäische Präsenz von Bitcoin Suisse und unterstreicht die enge Integration innerhalb des digitalen Vermögensökosystems des Fürstentums Liechtenstein.

Der Betrieb souveräner Infrastruktur unter staatlicher Unterstützung positioniert Bitcoin Suisse an der Schnittstelle von regulatorischer Exzellenz und technischer Leistungsfähigkeit – genau dort, wo institutionelle Akzeptanz von Infrastrukturanbietern operatives Engagement verlangt.

Der DVT-Cluster ist nun für die institutionelle Anbindung geöffnet und bietet Unternehmen verbesserte Betriebszeiten, Schutz vor Slashing, länderübergreifende Redundanz sowie transparente Validator-Governance.

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