People of Bitcoin Suisse - Katrine Rehder
25.10.2023 - 5 Minuten Lesedauer
Hi Katrine, bitte stelle Dich ganz kurz vor.
Mein Name ist Katrine Rehder, ich bin 29 Jahre alt und feiere im Dezember mein dreijähriges Jubiläum bei Bitcoin Suisse in Kopenhagen. Zuerst arbeitete ich als Office Managerin und seit kurzem als Head Business Management.
Wann hast Du zum ersten Mal von Bitcoin oder Krypto gehört und was waren Deine ersten Gedanken?
Ich hörte im Jahr 2018 zum ersten Mal von Kryptowährungen, und zwar von einem unserer ehemaligen Mitarbeiter, der seit den Anfängen von Bitcoin Suisse für das Unternehmen tätig war. Meine ersten Gedanken waren, dass das positive und sehr technische Konzept von Kryptowährungen schon fast zu gut klang, um wahr zu sein. Im Laufe der Jahre bin ich glücklicherweise etwas weiser und gebildeter geworden, was dieses vielschichtige Gebiet betrifft.
Hättest Du jemals gedacht, dass du einmal in der Krypto-Branche arbeiten würdest?
Ich habe mir immer gewünscht, einmal in einer schnelllebigen Branche zu arbeiten, aber selbst in meinen kühnsten Träumen hätte ich mir nicht vorstellen können, für ein so innovatives und dynamisches Unternehmen wie Bitcoin Suisse zu arbeiten. Ich habe noch nie an einem Ort gearbeitet, an dem es so viele talentierte und innovative Menschen gab wie hier.
...und wie bist Du zu Bitcoin Suisse gekommen?
Vor COVID19 habe ich viele Jahre in der Hotellerie gearbeitet, und als die Pandemie ausbrach, bekam ich die Chance, als persönliche Assistentin für einen unserer Aktionäre und ehemaligen Mitarbeiter zu arbeiten. Er war jedoch der Meinung, dass ich zu mehr bestimmt war, und als eine Stelle im Büro in Kopenhagen frei wurde, empfahl er mich sowohl dem Gründer Niklas Nikolajsen, als auch dem dänischen CEO, die mich dann an Bord holten.
Bitte erzähle uns, was Du bei Bitcoin Suisse machst. Wie sieht ein Arbeitstag im Leben von Katrine bei Bitcoin Suisse aus?
Ich habe das Glück, einen sehr abwechslungsreichen Job bei Bitcoin Suisse zu haben, und mein Arbeitstag ist nie gleich. Als einzige Mitarbeiterin in Dänemark, die keinen technischen Hintergrund hat, bin ich für alle Angelegenheiten im Bereich Gebäudemanagement und Personalwesen verantwortlich, ausserdem bin ich für die Arbeitsplatzgestaltung zuständig und unterstütze unseren dänischen CEO.
Ich kümmere mich um alle Reiseplanungen und internen Veranstaltungen für die Niederlassung in Kopenhagen und koordiniere unsere unternehmensweiten täglichen Morningcalls in Zusammenarbeit mit den Managements an allen Standorten. Außerdem kümmere ich mich um die Qualitätssicherung für unser Staking-Produkt.
Neben der Arbeit besuche ich abends die Copenhagen Business School, wo ich in zwei Jahren ein Diplom in Betriebswirtschaft erhalten werde.
Wie siehst Du die allgemeine Einstellung zu Kryptowährungen in Dänemark? Was ist Deiner Meinung nach der grösste Unterschied zur Schweiz?
Meiner Meinung nach liegt Dänemark hinter der Schweiz zurück, wenn es um die Zugänglichkeit von Krypto im Allgemeinen geht. Die Schweiz ist eines der führenden Länder der Welt, was die Akzeptanz von Kryptowährungen angeht, man kann in Zug ja sogar die Steuern mit Kryptowährungen bezahlen. Dänemark hat noch viel Raum für Wachstum und einiges an Arbeit vor sich, um mit der Schweiz mithalten zu können!
Beschäftigst du Dich auch in deinem Privatleben mit Krypto? Wie oft schaust Du auf die Kryptomärkte? Und wie informierst Du Dich über die neuesten Entwicklungen?
Ich verbringe natürlich auch privat Zeit mit Krypto, ich habe mein Portfolio seit fast drei Jahren bei Bitcoin Suisse. Ich würde schätzen, dass ich den Markt täglich zwischen drei und fünf Mal überprüfe. An Tagen mit hohem Handelsvolumen schaue ich mir den Markt tendenziell noch häufiger an.
Da ich das Glück habe, bei Bitcoin Suisse zu arbeiten, habe ich viele talentierte und gut informierte Leute um mich herum. Wenn ich also überlege, wie ich mein Portfolio erweitern oder diversifizieren kann, höre ich zu, überlege und handle entsprechend. Die einzige Empfehlung (keine finanzielle Beratung), die ich geben kann, ist HODL. 😉
Was ist der wichtigste Karrieretipp, den Du bei Bitcoin Suisse bis jetzt gelernt hast?
Ich habe in meiner Zeit bei Bitcoin Suisse viele Dinge gelernt, aber für mich ist die wertvollste Lektion, dass man mit einer tollen Kultur und einem unterstützenden Management Berge versetzen kann. Selbst in schwierigen und hektischen Zeiten haben wir nie aufgegeben und unsere Ziele immer weiterverfolgt und erreicht, denn Bitcoin Suisse ist nicht nur ein Unternehmen, sondern eine Mentalität, eine Kultur und eine Familie.
Was ist Dein denkwürdigster Bitcoin Suisse Moment?
Oh, das ist schwierig, ich habe in meiner Zeit hier so viele denkwürdige Momente erlebt. Es ist fast unmöglich, einen einzelnen Moment auszuwählen, aber wenn ich mich entscheiden müsste, dann wäre es das Engagement aller Mitarbeiter von Bitcoin Suisse während der Einführung unseres neuen Bankensystems.
Monatelang arbeiteten alle Abteilungen eng zusammen, um das Projekt pünktlich zu realisieren. Die Hingabe und den Willen von über 100 Leuten zu sehen, die unermüdlich daran arbeiten, ein grossartiges Produkt zu liefern, war eine wahre Inspiration dafür, was Bitcoin Suisse leisten kann, und wie toll unser Team ist.
Wo siehst Du Dich in fünf Jahren? Wo siehst du Krypto in fünf Jahren? Und wie wird die Arbeit bei Bitcoin Suisse in fünf Jahren aussehen?
Als geborene Optimistin sehe ich mich in fünf Jahren immer noch bei Bitcoin Suisse 😉 Ich glaube, dass unser Unternehmen auf dem Weg ist, eine der grössten und innovativsten Krypto-Institutionen in Europa zu werden. Mein persönliches Ziel für meine Arbeit ist es, kontinuierlich zu unserer grossartigen Kultur beizutragen, und ich hoffe, dass Bitcoin Suisse auch in fünf Jahren noch der allerbeste Ort zum Arbeiten sein wird.
Hast Du einen Ratschlag für aufstrebende junge Talente, die in die Kryptowelt einsteigen wollen?
Seid mutig, atmet tief durch und geratet nicht in Panik, Krypto ist schnelllebig, vor allem im Vergleich zu anderen Märkten... also habt etwas Vertrauen und vor allem HODL. 😉