Bitcoin Suisse unterstützt als erster Schweizer Kryptofinanzdienstleister Celestia, das erste modulare Blockchain-Netzwerk
02.11.2023 - 4 Minuten Lesedauer
Zug, 2. November 2023 - Bitcoin Suisse ist der erste Schweizer Kryptofinanzdienstleister und einer der ersten weltweit, der die vollständige Unterstützung von Celestia ab dem ersten Tag anbietet, einschliesslich Verwahrung, Handel und Staking des systemeigenen Token TIA. Die Nutzungsmöglichkeiten von TIA umfassen Interaktionen mit dem Netzwerk, die Bezahlung für die Datenverfügbarkeit, die Bereitstellung kryptowirtschaftlicher Sicherheit für das Netzwerk durch Staking und die Teilnahme an dezentraler Governance. Der Mainnet-Start von Celestia erfolgte wie geplant am 31. Oktober 2023 um 14:00 Uhr UTC.
Das Entwickler-Team von Celestia erkannte als erstes die Vorteile eines modularen Blockchain-Ökosystems. Die modulare Herangehensweise identifiziert Funktionalitätsbereiche, die traditionell in einer einzigen monolithischen Blockchain integriert sind, nämlich Datenverfügbarkeit, Konsens, Abwicklung und Ausführung. Modulare Blockchains delegieren mindestens eine dieser Funktionsebenen an andere Netzwerke und können somit speziell auf die von ihnen angebotene Funktionalität optimiert werden.
Celestia ist insbesondere im Hinblick auf Datenverfügbarkeit und Konsens optimiert und bietet eine dezentrale Vertrauensschicht für modulare Ausführungsebenen, wie Rollups. Rollups können sich dann auf Ausführungsgeschwindigkeit und benutzerdefinierte Funktionen konzentrieren, während sie gegen eine Gebühr in TIA die Sicherheit von Celestia erben. Der modulare Ansatz erhielt im Laufe der Zeit starken Zuspruch, zu beobachten bei Ethereums Annahme einer Rollup-zentrierten Roadmap, welche den Fokus von «Execution Sharding» auf «Danksharding» verlagert, um eine verbesserte Datenverfügbarkeit zu erreichen.
Armin Schmid, Chief Product Officer bei Bitcoin Suisse, sagt: "Wir freuen uns, an der Mainnet-Einführung eines so vielversprechenden Protokolls teilzunehmen. Neben den Vorteilen, die sich aus der Modularität von Celestia ergeben, kann die Datenverfügbarkeit problemlos mit der Abwicklung über Blobstreams in Ethereum integriert werden. Dadurch erhalten Rollups gleichzeitig Zugang zur hochsicheren und kosteneffizienten Datenebene von Celestia sowie zu den nativen Ethereum-Vermögenswerten und der Liquidität. Die Bereitschaft von Bitcoin Suisse, Celestia von Tag 1 an zu unterstützen, beweist einmal mehr unsere technologische Erfolgsbilanz und unser Streben nach Innovation im Kryptobereich, während wir unsere Produktpalette für institutionelle Kunden weiter ausbauen."
Die frühe Vision und die Bemühungen von Celestia führten dazu, dass das erste Netzwerk mit Datenverfügbarkeitssampling und Blockrekonstruktion von Light Nodes im Mainnet live ging. Dies ist ein enormer Durchbruch bei der Skalierbarkeit, da Celestia dadurch mehr Bandbreite für die Datenverfügbarkeit anbieten kann, wenn mehr Light Nodes dem Netzwerk beitreten. Optimal für Datenverfügbarkeit und ohne Ressourcenbedarf für die Ausführung ist Celestia eine ideale Basis für ein modulares Ökosystem, das letztendlich auf Millionen von Rollups und Milliarden von Nutzern skalieren kann.
Handel und Staking mit TIA ist über den Kundenberater und Bitcoin Suisse Online möglich. Weitere Informationen zum Protokoll finden Sie hier. Lesen Sie das Interview des COO von Celestia Labs, Nick White, mit Bitcoin Suisse Researcher Dominic Weibel hier.