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Luca Gnos

Krypto kennenlernen/Wer besitzt all die Bitcoins?

Wer besitzt all die Bitcoins?

29.08.2024 - 8 Minuten Lesedauer

In den Medien: die deutsche Regierung und Mt. Gox

In den letzten Monaten wurde viel über die deutsche Regierung, Mt. Gox, und den Verkauf ihrer Bitcoinbestände gesprochen.

Das Bundeskriminalamt (BKA) hat im Juli 2024 rund 50'000 Bitcoins verkauft; die Bitcoins waren im Besitz des Bundeslands Sachsen, welches sie im Zuge der Verhaftung des Betreibers der Onlinestreaming-Plattform Movie2k erhalten hat. Das Bundesland Sachsen hat mit dem Verkauf dieser Bitcoins wohl mehr als 2,9 Milliarden US-Dollar eingenommen.

Auch im Juli gab der Treuhänder von Mt. Gox bekannt, dass das Unternehmen mit den Rückzahlungen an Gläubiger im Rahmen des Konkurses von 2014 begonnen hat und so rund 140'000 Bitcoins (8,96 Milliarden US-Dollar bei aktuellen Preisen) an die betroffenen Kunden zurückzahlen wird.

Beide Ereignisse haben zu erheblichem Verkaufsdruck auf dem Bitcoinmarkt geführt und entsprechend haben sich viele Marktteilnehmer gefragt, welche Länder, Institutionen, Unternehmen und Privatpersonen, denn sonst noch beträchtliche Summen an Bitcoins besitzen, und diese allenfalls verkaufen und so in Zukunft für weiteren Verkaufsdruck sorgen könnten.

Wer besitzt am meisten Bitcoin?

Nicht erstaunlich, sind unter den grössten Bitcoin-Besitzern hauptsächlich Börsen und Finanzinstitute, die Bitcoin im Namen ihrer Kunden halten. So sind die grössten Bitcoin-Besitzer, der Reihe nach, auf Platz eins bis fünf, Coinbase (≈850'000 BTC), gefolgt von Binance (≈660'000 BTC), BlackRock (≈347'000 BTC), Fidelity Custody (≈289'000 BTC) und Grayscale (≈264'000 BTC). Zur Veranschaulichung: Coinbase hält rund 5,4 Prozent aller sich frei im Umlauf befindenden BTC, mit einem aktuellen Gesamtwert von 54,4 Milliarden US-Dollar. Es handelt sich dabei nicht um die grössten Adressen an sich, denn zum Teil halten diese Entitäten ihre Bitcoins auf unterschiedlichen Adressen. So weit, so gut, keine grosse Überraschung, oder?

Nun lassen Sie uns einen Blick auf die etwas spezielleren «Bitcoin-Whales» werfen: Auf Platz sechs folgt MicroStrategy mit ≈226'000 BTC, auf dem siebten Platz folgt die US-amerikanische Regierung mit ≈203'000 BTC, auf dem zwölften Platz ein Mt. Gox Hacker mit ≈79'000 BTC, und auf Platz 15 die erste Adresse, die (noch) niemandem zugeordnet werden konnte, sie enthält ≈78'000 BTC.

«Not your keys, not your coins…», korrekt?

Dass sich unter den grössten Haltern von Bitcoin viele Exchanges und Institutionen wie BlackRock oder Fidelity befinden, dürfte, trotz des weitverbreiteten Credos «Not your keys, not your coins», nachvollziehbar sein. Viele Bitcoin-Besitzer scheinen heute noch nicht in der Lage zu sein, ihre eigene Bank zu verkörpern, oder haben schlechthin kein Interesse, dies überhaupt jemals zu tun. Dies ist nicht weiter schlimm, obwohl die Zentralisierung der Bitcoinbestände ein gewisses Risiko birgt und grundlegend der ursprünglichen Vision und Idee von Satoshi Nakamoto widerspricht, doch dies ist ein Thema für ein anderes Mal...

Welche Firmen besitzen Bitcoin?

Wie sieht es mit Unternehmen aus? Welche Firmen besitzen die meisten Bitcoins? Wie wir bereits wissen, ist MicroStrategy, die Firma von Michael Saylor zuoberst auf dem Thron, doch wie sieht es weiter unten aus?

Quelle: Arkham, Bitcoin Suisse

Wir sehen, dass sich unter den Top 5 Unternehmen mit den meisten Bitcoins keine grossen Überraschungen befinden. Es ist trotzdem interessant zu sehen, dass die Krypto-nativen Unternehmen (Marathon Digital Holdings und Tether) in den Top 5 bereits heute in der Unterzahl sind. Wie dies wohl in fünf oder zehn Jahren aussehen wird?

Man muss hier allerdings anmerken, dass in dieser Aufführung lediglich Unternehmen berücksichtigt werden, die Bitcoin direkt in ihrer Bilanz halten. Ausserdem ist es schwierig, eine zuverlässige Liste von Unternehmen mit Bitcoin-Beständen zu finden. Es schwirren verschiedenste Informationen im Internet herum, und dies, obwohl es auf der Blockchain grundsätzlich einfach wäre, die Bestände zu beweisen. Beispielsweise führen verschiedene Seiten das Unternehmen Block.one (die Entwickler hinter der EOS-Blockchain) mit über 160'000 BTC auf, wir fanden hierfür allerdings keine vertrauenswürdigen Quellen.

Bitcoin als strategische Reserveanlage für Nationalstaaten?

Zurück zu den Nationalstaaten. Wie wir nun wissen, hält die US-amerikanische Regierung mehr als 200'000 BTC und das deutsche Bundesland Sachsen hat just diesen Sommer 2024 rund 50'000 BTC verkauft. Gibt es noch andere Länder, die Bitcoin halten? Und wie sind die Bitcoins in ihren Besitz gelangt?

Laut Arkham halten nebst den USA mit 203'000 BTC auch Grossbritannien und El Salvador beträchtliche Summen an Bitcoin. Grossbritannien hält zurzeit 61'000 BTC, die sie im Rahmen einer Investigation von einem chinesischen Finanzbetrugsschema beschlagnahmt hatten. El Salvador ist im Besitz von 5'800 BTC, die sie im Verlauf der letzten Jahre gekauft haben. Aktuell kauft die Regierung von El Salvador jeden Tag einen zusätzlichen Bitcoin.

Gemäss Arkham sind dies auch schon die einzigen tatsächlich bestätigten Bitcoin-Bestände von Nationalstaaten. Es gibt allerdings verschiedene Nationalbanken und Staatsfonds die indirekte Exposure zu Bitcoin haben, beispielsweise via Aktienkäufe von MicroStrategy oder anderen Kryptoaktien, doch dazu später mehr. Im Internet kursieren allerdings zahlreiche weitere Gerüchte, beispielsweise dass die chinesische Regierung über 195'000 BTC hält, die sie im Zusammenhang mit der Verurteilung der PlusToken-Betreiber beschlagnahmt haben soll. Auch Bulgarien soll mehr als 230'000 BTC beschlagnahmt haben. Für diese Gerüchte gibt es heute allerdings keine klaren Beweise.

El Salvador ist zurzeit also das einzige Land, das tatsächlich Bitcoin hält, die sie auch willentlich gekauft haben. Dies könnte sich allerdings schon bald ändern, wenn man beispielsweise Donald Trumps Aussagen auf der Bitcoin Conference 2024 in Nashville Glauben schenken möchte. In Nashville hatte der ehemalige US-amerikanische Präsident nämlich angekündigt, dass er, sollte er erneut Präsident werden, Bitcoin tatsächlich zu einer strategischen Reservewährung der Vereinigten Staaten machen werde. Es könnte sich eine interessante geopolitische Dynamik entwickeln, sollten die USA Bitcoin tatsächlich als Reservewährung einführen.

Die Bitcoin-Spot-ETFs

Seit dem 11. Januar 2024 haben Investoren weltweit die Möglichkeit, via den berühmt-berüchtigten Spot-ETFs in Bitcoin zu investieren. Zu den grössten Besitzern des Bitcoin-Spot-ETFs von BlackRock (IBIT) gehören das Millenium Management, die Goldman Sachs Group, Jane Street Group, Morgan Stanley oder das State of Wisconsin Investment Board. Die schiere Menge an Bitcoin, die von den Emittenten dieser Bitcoin-Spot-ETFs im Namen ihrer Kunden gehalten wird, ist enorm. So hält BlackRock im Namen ihrer Kunden beispielsweise 347'000 BTC, Fidelity 289'000 BTC, Grayscale 264'000 BTC und ARK Invest 44'900 BTC. Total halten alle Bitcoin-Spot-ETFs aktuell fast 1 Million Bitcoin; BlackRock und Fidelity beanspruchen davon also mehr als die Hälfte, wie man in der folgenden Darstellung sieht.

Quelle: The Block

Das Interesse an diesen neuen Produkten ist riesig und viele Investoren freuen sich über die Preisgewinne der letzten 18 Monate. Doch hat die Geschichte auch ihre Schattenseiten? Fast eine Million Bitcoins (über 6 Prozent aller sich frei im Umlauf befindenden BTC) sind schon heute in Kontrolle einiger wenigen Wallstreet-Finanz-Riesen. Was denkt sich wohl Satoshi dabei?

Satoshi Nakamoto…, die Winklevoss Twins…, Michael Saylor…

Natürlich gibt es auch viele individuelle Privatpersonen mit beträchtlichen Bitcoin-Schätzen. Von den meisten ist nichts öffentlich bekannt, doch gibt es einige wenige, von denen man weiss, dass sie grosse Mengen an Bitcoin halten, es ist allerdings auch hier teils schwierig dies verlässlich zu verifizieren.

Satoshi Nakamoto soll in Kontrolle zahlreicher Bitcoin-Wallets sein, die kumuliert mehr als 1,1 Million BTC zählen. Somit ist Satoshi wohl der grösste «Bitcoin-Whale» überhaupt. Allerdings hat Satoshi seit 2010 keine einzige Transaktion getätigt und sämtliche seiner Bitcoins sind unberührt. Man kann daher lediglich mutmassen, ob überhaupt jemand Zugriff auf diese BTC hat und was wohl geschehen würde, falls sich eines Tages herausstellen sollte, dass tatsächlich jemand Zugriff darauf hat.

Die Winklevoss Twins, berühmt geworden durch ihre Fehde mit Mark Zuckerberg und durch ihre frühen Investitionen in Krypto-Firmen, mitunter Gemini, sollen im Besitz von circa 70'000 BTC sein. Tim Draper, ein US-amerikanischer Investor, hat im Jahr 2014 rund 29'500 BTC gekauft und soll diese nach wie vor besitzen. Von Michael Saylor weiss man aus erster Hand, dass er persönlich ungefähr 17'000 BTC besitzt. Den Gründer und ehemaligen CEO von Binance, Changpeng Zhao (CZ) darf man in dieser Liste wohl nicht weglassen, denn er zählt zu den vermögendsten, bekannten Krypto-Persönlichkeiten, auch wenn es keine konkreten Angaben zu seinen Bitcoin-Beständen gibt.

Alle bisher erwähnten Entitäten haben direkt Bitcoin gekauft, sie alle halten also Bitcoin, teils auf eigenen Wallets, teils in Verwahrung bei Bitcoin-Custody-Anbietern. Wie bereits erwähnt, haben Investoren allerdings auch die Möglichkeit von der Bitcoin-Preisentwicklung zu profitieren ohne direkt Bitcoin kaufen zu müssen. Beispielsweise gibt es seit mehreren Jahren sogenannte Futures-ETFs für Bitcoin, zudem können Investoren in Aktien von Unternehmen investieren, die indirekt oder direkt etwas mit Bitcoin zu tun haben.

Indirekte Investitionen in Bitcoin

Im folgenden Abschnitt wollen wir die Möglichkeit von indirekten Bitcoin-Investitionen auf dem Aktienmarkt etwas genauer unter die Lupe nehmen. Die prominentesten Kryptoaktien sind zurzeit Coinbase (COIN), MicroStrategy (MSTR), Marathon Digital Holdings (MARA) oder Riot Platforms (RIOT). Über längere Zeit hinweg war Bitcoin auch ein starker Treiber hinter der Preisentwicklung von Nvidia (NVDA). Block (SQ) und PayPal (PYPL) können als zwei weitere Kryptoaktien eingestuft werden. Sämtliche dieser Unternehmen sind Multimilliarden-Konzerne mit Marktkapitalisierungen von 2 Milliarden US-Dollar (RIOT) über 24 Milliarden US-Dollar (MSTR) bis hin zu 2,5 Billionen US-Dollar (NVDA).

Unter den grössten Aktionären der vier Kryptoaktien Coinbase (COIN), MicroStrategy (MSTR), Marathon Digital Holdings (MARA) und Riot Platforms (RIOT) tauchen dieselben finanziellen Wallstreet-Riesen immer wieder auf, dazu zählen Vanguard, BlackRock, Morgan Stanley oder State Street. Die Kunden dieser traditionellen Finanzgiganten sind also auch indirekt mehr oder weniger stark in Bitcoin investiert, so halten Kunden von Vanguard beispielsweise 2 Milliarden US-Dollar an MicroStrategy-Aktien, 3,4 Milliarden US-Dollar an Coinbase-Aktien, 520 Millionen an Marathon Digital Holdings-Aktien und 230 Millionen US-Dollar an Riot Platforms-Aktien. Interessanterweise hat sich Vanguard im Januar dieses Jahres lautstark gegen die neuen Bitcoin-Spot-ETFs geäussert und bietet seinen Kunden weder ein eigenes Bitcoin-Produkt noch eine Möglichkeit in Bitcoin- oder Krypto-Produkte anderer Anbieter zu investieren.

Ein kurzer Abstecher: Die Preisentwicklung der Bitcoin-Alternativen im Vergleich zu Bitcoin (BTC)

Vergleicht man die Preisentwicklung von Bitcoin mit den eben erwähnten Alternativen auf dem Aktienmarkt, dann sieht man, dass MSTR, COIN und MARA seit Januar 2023 eine wesentlich bessere Performance hingelegt haben als Bitcoin selbst. Zum Zeitpunkt des Erstellens dieses Artikels (28. August, 2024) hat sich MSTR mit +730 Prozent am besten entwickelt, COIN ist an zweiter Stelle mit +470 Prozent, gefolgt von MARA mit +310 Prozent, Bitcoin selbst ist 250 Prozent im Plus seit Anfang 2023, gefolgt von RIOT an letzter Stelle mit +80 Prozent.

Quelle: TradingView

Die Schweizer Nationalbank und indirekte Exposure zu Bitcoin

Sie erinnern sich sicherlich an die Ansprache von Luzius Meisser an der Generalversammlung der Schweizerischen Nationalbank diesen Frühling. Luzius plädiert seit Jahren dafür, dass die Schweizerische Nationalbank in Bitcoin investiert. Lustigerweise tut sie dies bereits, zwar nur indirekt und in relativ kleiner Summe, doch hält sie zurzeit rund 10 Millionen US-Dollar an MARA, 65 Millionen US-Dollar an MSTR, 5 Millionen US-Dollar an RIOT. Hinzu kommen rund 100 Millionen US-Dollar an Block (SQ), was unserer Meinung nach allerdings nicht ausschliesslich als Investition in ein Kryptounternehmen angesehen werden.

Das ist doch eine interessante Entwicklung, insbesondere wenn man betrachtet, dass die Schweizerische Nationalbank ihre Bestände an MSTR-Aktien im zweiten Quartal dieses Jahres im Vergleich zum ersten Quartal um 59 Prozent erhöht hat.

Wie sieht die Verteilung von Bitcoin aus?

Die maximale Anzahl an Bitcoins, die jemals im Umlauf sein werden, beträgt ungefähr 21 Millionen. Aktuell sind 19,7 Millionen Bitcoins im Umlauf, die Anzahl, die noch geschürft wird, beträgt somit ungefähr 1,3 Millionen BTC. Von den 19,7 Millionen sich im Umlauf befindenden BTC, gelten schätzungsweise 3,5 bis 4 Millionen BTC als verschollen oder verloren. Rechnet man nun aus, wie die unterschiedlichen Bitcoin-Besitztümer prozentual im Verhältnis stehen zur Anzahl Bitcoin, die effektiv im Umlauf sind, also den circa 15,7 Millionen Bitcoins, dann erkennt man, dass Satoshi beispielsweise rund 7 Prozent aller sich im Umlauf befindenden BTC besitzt und die Bitcoin-Spot-ETFs haben nach einem halben Jahr bereits 6,4 Prozent aller BTC unter sich. MicroStrategy besitzt 1,4 Prozent aller Bitcoins, Coinbase 5,4 Prozent, die US-amerikanische Regierung 1,3 Prozent und der Mt. Gox Hacker 0,5 Prozent.

Im Vergleich mit der Verteilung von Gold besitzen Satoshi Nakamoto, die Bitcoin-ETFs und Coinbase einen relativ hohen Anteil aller Bitcoin, die USA besitzt vergleichsweise 3,8 Prozent des totalen oberirdischen Goldbestands weltweit gefolgt von Deutschland mit 1,5 Prozent, Italien, Frankreich, Russland und China besitzen jeweils rund 1 Prozent des gesamten oberirdischen Goldbestands.

Da Satoshis Bitcoins unberührt sind, die Bestände der Bitcoin-ETF auf verschiedene Emittenten ausfallen und auch Coinbase die meisten Bitcoins im Namen ihrer Kunden hält, ist die aktuelle Bitcoin-Konzentration kein Grund zur Sorge. Die Bestände der Bitcoin-ETFs gilt es allerdings im Auge zu behalten, denn, sollte sich die Anzahl Bitcoin in den Spot-ETFs weiterhin im aktuellen Tempo erhöhen, dann könnte es in einigen Jahren zu einem gewissen Klumpenrisiko kommen.

Ein interessanter Vergleich: Die Schweiz besitzt 0,5 Prozent des totalen oberirdischen Goldbestands, also gleich viel wie die 0,5 Prozent aller sich im Umlauf befindenden Bitcoins des Mt. Gox Hackers.

Ein Ausblick

Das Aufkommen der Bitcoin-Spot-ETFs dieses Jahr hat die Welt von Bitcoin aufgewirbelt. Die Emittenten der Spot-ETFs halten heute schon rund 6,4 Prozent aller sich im Umlauf befindenden und nicht verschollenen Bitcoins. Das ist eine beträchtliche Anzahl. Die USA, Grossbritannien und El Salvador sind aktuell noch die einzigen Nationalstaaten, die eine grössere Menge an Bitcoins besitzt; die USA besitzen rund 1,3 Prozent aller Bitcoins. Es wird interessant sein zu beobachten, wie sich diese Besitzverhältnisse von Nationalstaaten in den kommenden Jahren entwickeln werden, insbesondere falls Donald Trump erneut zum Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt werden sollte.

Mit den neuesten Entwicklungen rund um die deutsche Regierung und Mt. Gox ist es doch spannend zu bemerken, dass der Preis von Bitcoin durch Spekulanten etwas nach unten getrieben wurde, sich aber nach wie vor über 60'000 US-Dollar hält und die tatsächlichen Verkäufe relativ gut auffängt. Investoren werden wohl die Aktivitäten rund um die Bitcoins der US-amerikanischen Regierung in den kommenden Monaten genau beobachten und auch das Verhalten von Michael Saylor und MicroStrategy gilt es zu beobachten; in beiden Fällen würde ein Verkauf wohl Folgen für den Markt mit sich bringen. Zudem erscheint es uns wichtig, die Wallets von Satoshi im Auge zu behalten; sollten sich seine 1,1 Millionen Bitcoins eines Tages bewegen, wäre dies wohl für viele eine Überraschung.

Grundsätzlich kann man abschliessend festhalten, dass Bitcoin, sei es direkt oder indirekt, in der traditionellen Finanzwelt angekommen ist und dass bereits viele Finanzgiganten in Bitcoin weltweit investiert sind, obgleich es sich nach wie vor um relativ kleine Summen handelt. Die Konzentration erscheint uns als nicht problematisch und doch ist es interessant zu beobachten, wer wie viele Bitcoins besitzt und wie dies sich in den kommenden Jahren wohl entwickeln wird.

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